Die letzten Monate haben erhebliche Schwachstellen innerhalb der Justiz aufgezeigt.
Um den Justizwachtmeisterdienst für die zukünftigen Aufgaben zu rüsten fordert der Landesverband des Justizwachtmeisterdienstes.
- 50 zusätzliche Stellen im Justizwachtmeisterdienst
- Einführung von Zulagen für Zusatzaufgaben
- 150€ für Leiter der Wachtmeisterei
- 80€ für Multiplikatoren, Fahrer, Hausmeister von kl. Behörden
- ¼ der Zulage für deren Vertreter
- Beförderungsstau aufheben
- 10 zusätzliche Stellen in A6
- 7 zusätzliche Stellen in A7
- Höheres Grundeinkommen nach Verfassungsgerichtbeschluss (Netto 300-500€ mehr pro Monat)
- Einheitliche Amtszulage in A4-A7
- Einstellungszeitpunkt 12 Monate vor Freiwerden einer Beamtenstelle, Einstellung zunächst als Anwärter in TV-L (E6)
- Fortbildungspflicht einführen
- Schuhwerk optimieren
- Bestellvorgang flexibilisieren
- Einheitliche Uniform (Oberteil hellblau, Hosen dunkelblau)
Langfristig sollte die Abschaffung des ersten Einstiegsamts angestrebt werden, um den Justizwachtmeisterdienst attraktiv für Bewerber zu machen.
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