Ab dem 2. November seien alle Gerichte im Land mit speziellen verschlüsselten Programmen erreichbar. Das gelte für Anwälte, aber nicht für Bürger.
Für den Justizwachtmeisterdienst wird in den nächsten Jahren ein enormer Wandel unseres Berufsfeldes entstehen. Durch die elektronische Akte werden immer weniger Aktenumläufe nötig, stattdessen sollte sich der Justizwachtmeisterdienst zusätzlich mit dem Thema EDV beschäftigen. In einigen Gerichten sind Wachtmeistereien schon länger mit dem elektronischen Posteingang vertraut und erprobt. Kein Berufsfeld in Deutschland kann sich der Digitalisierung entziehen. Welcher Beruf ist heute noch so wie vor 20 bzw. 30 Jahren.
Durch den Wegfall von Aktenumläufen werden sich unsere Hauptaufgaben auf die Sicherheit richten. Aber auch der elektronische Posteingang wird im Justizwachtmeisterbereich bleiben. Daher die Bitte, seit offen für die Digitalisierung.
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